Torten

Hochzeitstorte mit Lilie

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Dem lieben Brautpaar Nadine und Dennis noch einmal herzlichen Glückwunsch! Für die beiden habe ich eine eckige Hochzeitstorte mit Lilie und Rosen aus Blütenpaste herstellen dürfen. Leider kommt diese Torte auf den Fotos nicht annähernd dem Original gleich. Durch Glitzerpuder hat sie unglaublich schön gefunkelt, aber leider konnte die Kamera das nicht einfangen. Auch die Vintage-Farben kommen hier leider icht richtig zur Geltung.

 

 

Die Hochzeitstorte hatte eine Größe von ca 20 x 20 x 11 cm, für die ich  2 x das Rezept vom Wunderkuchen mit Buttermilch und Kakao gebacken habe. Beide Kuchen wurden bei 160 Grad Umluft für 50 Minuten gebacken, wobei der zweite nur 45 Minuten brauchte. Nach dem Auskühlen wurde jeder Kuchen 2 x waagerecht durchcheschnitten, das ergab somit 6 Böden. Der Kuchen wurde dann mit einer  Ganache aus 1200 g Kinderschokolade und 400 ml Sahne gefüllt und eingestrichen. Als kleine Geschmaksüberraschung versteckte sich in der Ganache noch eine Tüte kleingehackter Kinderschokobons 🙂

 

 

Bei dieser Torte reichte ,es nur den Deckel mit Fondant einzudecken, da die Seitenteile mit Fondantplatten in Holzoptik eingekleidet wurden. Die Struktur auf der Tortenplatte und den Holzplatten wurden mit entsprechenden Prägematten von  FFM Sugarcraft geprägt.  Dazu findet ihr hier ein kleines Tutorial.

 

 

Der Blumenschmuck bestand aus drei großen Rosen, Fantasieblumen und einer Lilie aus Blütenpaste. Damit das Brautpaar die Möglichkeit hat, den Blumenschmuck aufzuheben, habe ich noch eine kleine Platte aus 160 g Papier mit Fondant eingedeckt um darauf die Blumen mit Zuckerkleber befestigt.

 

Da ich nicht für jede Blume Ausstecher kaufen möchte, habe ich mir dafür eine Schablone gebastelt. Wenn jemand sehen möchte, wie ich die Lilie hergestellt habe, kann sich hier gerne das Tutorial dazu ansehen.

 

 

Die meiste Arbeit waren eigentlich die Handwerks-Symbole von Friseur und Zimmermann. Diese habe ich auf 160 g Papier ausgedruckt und ausgeschnitten und dann als Schablone auf die Blütenpaste gelegt. Bevor man die Schablonen auf die Blütenpaste legt, sollte man diese vorher mit etwas Bäckerstärke bepudern, weil die Schablone sonst evtl. kleben bleibt.

Wie die kleinen Röschen gemacht werden, könnt ihr im Tutorial für meine Hochzeitstorte mit Kutsche sehen. Eine weitere kleine Anleitung für den Schriftzug auf dem Namensschild findet ihr hier.

 

 

Liebe Nadine, lieber Dennis, euch alles Gute für die gemeinsame Zukunft! LG, Jane und Kai

 

 

 

Marienkäfer-Torte 2

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Happy Birthday Ulrike! Zum runden Geburtstag eine runde kugelige Marienkäfer-Torte 🙂 Dieser Marienkäfer besteht aus einem Wunderkuchen (Schokoladenvariante) und wurde gefüllt und eingestrichen mit einer Kinderschokoladenganache. Diese Kombination schmeckt wirklich traumhaft lecker und kann ich auf jeden Fall für Kindergeburtstage empfehlen. Hier könnte man z.B. auch kleine Smarties auf die Füllung streuen 🙂

 

 

 

Die selbstgebastelte Tortenplatte aus Holz (29 cm) habe ich mit einer Folie beklebt, diese mit Palmin soft eingestrichen und dann mit grünem Fondant eingedeckt. Das Grasmuster wurde einfach mit geknüllter Aluminiumfolie in den Fondant gedrückt (nicht zu fest, man soll die Platte ja nicht durchschimmern sehen). Für die Grasbüschel drückt man grünen Fondant durch ein Sieb.

 

 

Dieser Marienkäfer hat eine Länge von ca. 24,5 cm, dafür hat die Menge von einem Wunderkucherezept gereicht. Die große Aluminiumbackform (21 cm Durchmesser) wurde knapp zur Hälfte gefüllt (Backzeit ca. 50 Minuten), die kleine Schüssel aus einem schwedischen Möbelhaus 🙂 (12 cm Durchmesser) wurde bis ca. einen cm unter den Rand gefüllt (Backzeit ca. 30 Minuten). Die große Backform ist wirklich richtig rund und damit sie nicht umkippt, habe ich eine kleine Springform schnell zum Standfuß umfunktioniert.

 

Kuchen lässt sich leicht aus den Metallschüsseln lösen, wenn man diese gut einfettet und dann  z.B. mit Paniermehl ausstreut. Dafür könnte man auch Mehl oder Kakao verwenden. Vor dem Stürzen lasse ich den Kuchen immer gut auskühlen, weil man sonst Gefahr läuft, dass die kugelige Form nicht erhalten bleibt.

 

 

Die kleine Kuchenkugel musste ich etwas zurechtschneiden, damit der Übergang zum Marienkäfer-Körper bündig anschließt.

 

 

Im Internet machte ich mich auf die Suche nach einem niedlichen Comic-Gesicht und druckte dieses auf 160 g Papier aus. Damit hatte ich dann eine stabile Schablone und konnte damit die Formen auf den Fondant übertragen. Den Fondant vorher ein wenig z.B. mit Bäckerstärke bestäuben, damit das Papier/die Schablone nicht kleben bleibt!

 

 

Für die Schleife habe ich ca. 0,5 cm dicken roten und schwarzen Fondant abwechselnd nebeneinandergelegt (vorher mit etwas Palmin soft durchgeknetet, damit die einzelnen Fondantstreifen zusammenkleben). Dann mit etwas Bäckerstärke bestäubt und vorsichtig mit einen Rollstab etwas dünner gerollt. Hier sollte man aufpassen, dass die Streifen sich nicht verziehen.

 

Mit Hilfe eines Nudelaufsatzes der Kitchenaid, konnte ich das „Schleifenband“ noch dünner auswalzen (von Stufe 1 – 4). Wichtig ist hierbei, dass der Fondant recht langsam und vor allem gerade durch die Maschine läuft, damit sich auch hier die Streifen nicht verziehen. Die evtl. etwas ausgefransten Ränder können dann noch mit einem Messer begradigt werden.

 

 

Für die Fühler wurde 18er Blumendraht verwendet. Den Draht mit ein wenig Zuckerkleber einpinseln, eine kleine Kugel auf den Draht schieben und auf dem Tisch hin und her rollen, bis man die gewünschte Länge und Dicke erhält und als Abschluss dann noch eine kleine Kugel oben drauf kleben. Damit der Draht keinen direkten Kontakt zur Torte hat, wurden die Enden noch mit Floristenband umwickelt.

 

Für die Umrandungen von Augen, Kopf etc. war mir der Fimo Clay Extruder von Staedtler eine große Hilfe!

 

 

Fertig!  🙂 Ihr könnt mir unter diesem Beitrag gerne Fragen stellen oder eine Kommentar hinterlassen. Ich würde mich freuen!

 

Uniform-Torte

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Diese Uniform-Torte ist der lieben Jessica zu verdanken. Sie fragte mich, ob ich ihrem Opa zum 83. Geburtstag einen Kuchen backen würde. Eigentlich hatte ich noch zwei weitere Torten in Arbeit, aber ich wollte ihr diesen Wunsch auf keinen Fall abschlagen. Außerdem hatte ich richtig Lust auf dieses Motiv und deshalb erhielt Fregattenkapitän a.D. Volker diese Überraschungstorte im Marine-Look!

 

 

 

Da ich eine Original-Uniform besitze, war es sehr einfach vom Seefahrerabzeichen, den Knöpfen, dem Stern und den Streifen einen Silikonabdruck zu nehmen. Die fertigen Silikonformen wurden dann mit Modellierfondant gefüllt. Knöpfe und Abzeichen wurden nach dem Aushärten mit goldenem Lebensmittelspray von Decacino (in jedem gut sortieren Lebensmittelladen erhältlich) eingesprüht, Streifen und Stern der Schulterklappe wurden mit einem Gemisch aus Wodka und goldfarbener Pulverfarbe von Sugarflair bemalt (die Pulverfarbe ist etwas dunkler als das Spray, ist auf dem Foto leider nicht erkennbar). Die kleine Marinemütze wurde frei Hand mit Hilfe von Skalpell und Lupe modelliert 🙂

 

 

 

In einem verstellbaren eckigen Backrahmen (34 cm x 24 cm) habe ich dann die einfache Menge des Eierlikörkuchens 25 Minuten gebacken. Normalerweise würde ich hier die 1,5fache bis 2fache Menge des Rezeptes nehmen, da wir aber nur drei Personen waren, reichte diese Menge insofern völlig aus. Die Tortenplatte hatte eine Größe von 42 cm x 31 cm.

 

 

Nach dem Erkalten wurde der Kuchen 1 x waagerecht durchgeschnitten und der Bodem dann mit Kirschgelee bestrichen (hier nicht geizen), gefüllt und eigestrichen wurde er dann mit einer Schokoladenbuttercreme. Bei der Füllung war ich etwas zu großzügig, deshalb blieb nicht mehr ganz so viel zum Einstreichen übrig. Leider war die Oberfläche dann nicht ganz so schön glatt, wie ich es gern gehabt hätte 🙂 Nachdem der Kuchen dann noch einmal richtig gut durchgekühlt war, wurde er mit blauem Fondant eingedeckt. Das Marineblau war gar nicht so leicht zu mischen. Dafür wurden ca. 500 g weißer Fondant mit „Baby blue“ und „Navy“ von Sugarflair und etwas schwarz eingefärbt.

 

Im Internet suchte ich nach einem Bild der Uniform und druckte es in der passenden Kuchengröße aus. Kragen, Schlips, Taschen etc. habe ich dann ausgeschnitten und als Schablone verwendet.

 

 

Für das Namensschildchen musste mein Keksausstecher herhalten. Der „Buchstabenstempel“ wurde richtig gut durch den Modellierfondant durchgedrückt, so, dass man durch die Buchstaben durchgucken konnte. Dann musste erst einmal alles gut trocknen. Die entstandenen „Buchstabenlücken“ wurden dann mit weißem Fondant (mit Hilfe eines Skalpells) ausgefüllt.

 

 

Um die Torte herum wurde die Tortenplatte mit Palmin soft bestrichen und mit weißem Fondant eingedeckt. Die Dekoelemente (Schulterklappe, die 83 und die Marinemütze) dann mit Zuckerkleber am unteren Tortenrand befestigt.

 

Fertig!  🙂 Ihr könnt mir unter diesem Beitrag gerne Fragen stellen oder eine Kommentar hinterlassen. Ich würde mich freuen!

 

 

 

Motorrad-Torte

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Zum 60. Geburtstag wurde eine Motorrad-Torte gewünscht. Und es musste die Kawasaki Z 750 sein! Mit großer Zuversicht der schnellen Umsetzug, habe ich zugesagt und hatte schon tausend Ideen im Kopf. Aber je mehr ich über die Umsetzung nachdachte, desto mehr wurde mir bewusst, wie aufwendig das Motorrad werden würde. Aber ich liebe Herausforderungen, also habe ich mir erst einmal viele viele Fotos schicken lassen. Das Motorrad wurde vom Geburtstagskind Toni jeden Tag gefahren, somit hatte ich leider keine Chance, das Original einmal genauer anzusehen und selbst Fotos zu machen. Und beim Modellieren stellte ich dann fest, dass ich von vielen Details keine genaue Ansicht hatte. Aber da hilft einem im Zweifel dann das Internet und die Fantasie 🙂

 

Nur aufgrund von Fotos, war es teilweise recht schwierig, die richtige Form zu treffen und die richtigen Proportionen zu finden. Da ich mit der Form selten zufrieden war, habe ich den Fehler gemacht, den teilweise schon angetrockneten Modellierfondant noch nachzubearbeiten/nachzuformen. Das ist natürlich ein großer Fehler! Dadurch entstehen kleine Risse, wie man leider am Tank sowie an der Sitzbank sehen kann. Merken: NIEMALS schon angetrockneten Fondant/Modellierfondant bearbeiten 🙂 Aber das Geburtstagkind hat sich trotzdem riesig gefreut! Und ich mich erst… 🙂

 

 

Die Lieblingstorte des Geburtstagskindes ist eine Schwarzwälder Kirschtorte und diese sollte er dann natürlich auch bekommen! Das Rezept findet man hier. Kurzer Hinweis: Sau lecker 🙂

 

 

Die Bäumchen sind aus Trauben-Rispen, Kuvertüre und Haferflocken hergestellt. Ein kleines Tutorial dazu findet ihr hier.

 

 

Für Modellierfans habe ich eine kleine Anleitung zur Herstellung des Motorrades geschrieben. Es ist eher eine Hilfestellung oder Orientierungshilfe. Die gefühlten 1.000.000 Handgriffe konnte ich nicht fotografieren bzw. dokumentieren 🙂

Fertig!  🙂 Ihr könnt mir unter diesem Beitrag gerne Fragen stellen oder eine Kommentar hinterlassen. Ich würde mich freuen!

 

Weinkisten-Torte

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Liebe Manu, es war mir eine Ehre, diese Weinkisten-Torte für Deinen 50. Geburtstag backen zu dürfen und wir sagen noch mal herzlichen Dank für diese Mega Party!

 

Als kleine Erinnerung schreibe ich hier kurz auf, wie ich diese Weinkiste hergestellt habe: Zuerst muss man sich natürlich Gedanken über die Größe des Kuchens machen, die auch abhängig von der später gewünschten Flasche ist. Mein Rotweinkuchen hatte eine Größe von 35 cm x 25 cm. Die Seitenteile der Kiste wurden ein paar Tage vorher aus Modellierschokolade und Fondat im Verhältnis 1:1 hergestellt, damit sie Zeit hatten fest zu werden Die Platten habe ich etwas größer hergestellt, da der Kuchen ja noch mit Ganache eigestrichen wurde. Soweit ich mich erinnere, hatten die Platten eine Größe von 37 cm x 17 cm (2x) und 26 cm x 17 cm (2x).  Für gleichmäßig dicke Platten, wurde die Modellierschokolade zwischen zwei Ausrollstäben (0,5  cm) ausgerollt.

 

Nur so als Hilfestellung: Sollte der Kuchen größer sein als die vorbereiteten Platten, kann man ihn noch zurechtschneiden, sollte der Kuchen etwas kleiner ausgefallen sein, kann man die Platten entweder noch kürzen oder evtl. Hohlräume optisch oben noch mit Ganache oder mit der „Holzwolle“ kaschieren…

 

Für das Holzmuster auf den Platten bastelte ich mir eine Airbrush-Schablone (Vorlage im Internet gesucht, in der passenden Größe ausgedruckt, mit einer Buchfolie beklebt und dann die Hohlräume ausgeschnitten).  Für meinen ersten Airbrush-Versuch ist es doch ganz ordentlich geworden 🙂 Hier muss man erst die Vorderseiten trocknen lassen, bevor es dann an die Innenseite geht. Wer keine Airbrush-Pistole hat, kann das Muster aber auch mit Lebensmittelfarbe aufmalen oder mit Hilfe der Schablone auftupfen.

 

 

Dann ging es an die Herstellung der Flasche, der „Holzwolle“ und der Trauben. Alles sollte ein paar Tage vorher hergestellt werden.

 

Die Weinflasche war relativ einfach herzustellen. Dafür erst eine „echte“ Flasche säubern, trocknen, gut mit Bäckerstärke bestäuben und mit ca. 300 g Modellierfondant (wahlweise aber auch Modellierschokolade) dünn einkleiden. Die Flasche sollte nur bis zur Hälfte mit Fondant  eingedeckt werden, damit man ihn später auch unbeschadet von der Flasche abnehmen kann (zwischendurch immer mal vorsichtig anheben/testen). Nachdem der Fondant ausgehärtet war, wurde die Fondantflasche noch mit Airbrush eingesprüht (Farbe Steingrau). Aber hier kann man natürlich auch farbigen Modellierfondant/Modellierschokolade verwenden.

 

 

Das Flaschenetikett kann man wie hier selber mit Lebensmittelfarbe malen oder auch fertig ausgedruckt bestellen. Zum Beispiel hier: https://tortenaufleger-online.eu

 

 

Die „Holzwolle“ bestand aus Modellierschokolade, die mit wenig oranger und brauner Pastenfarbe eingefärbt wurde. Mit einem Lasagneaufsatz der KitzchenAid wurde die Schokolade schön gleichmäßig dünn (bis Stufe 4) ausgewalzt und dann mit einer scharfen Klinge in Streifen geschnitten.

 

 

 

Nachdem die komplette Deko vorbereitet war, ging es endlich ans Backen! Den Rotweinkuchen habe ich in einem tiefen Backblech (Fettpfanne) gebacken und wurde am nächsten Tag 3 x waagerecht durchgeschnitten und mit Rotweinbuttercreme (doppeltes Rezept) gefüllt. Danach musste er erst einmal wieder für ein paar Stunden in den Kühlschrank, bevor man ihn dann mit einer Ganache aus weißer Schokolade einstreichen konnte. Das musste nicht ganz so ordentlich sein, da die Seiten mit den Fondantplatten verkleidet wurden und oben auf der Torte die „Holzwolle“ lag. Der eingestrichene Kuchen musste dann noch einmal mindestens für ein bis zwei Stunden in den Kühlschrank, bevor die Verkleidung dran kam. Sollten die Platten nicht direkt „kleben“, kann man die Ganache mit z.B. ein wenig Wasser oder Zuckerkleber einstreichen,

 

Für die Herstellung des Weinglases aus Isomalt werde ich evtl. noch ein separates Tutorial verfassen. Das würde hier den Rahmen sprengen  🙂 Aber dazu gibt es auch schon viele Anleitungen z.B. hier: https://www.youtube.com/watch?v=jqPcQT98umU

 

Anscheinend sah das Glas so echt auch, dass es wohl zu später Stunde den Weg in die Spülmschine geschafft hat 🙂

 

Die Trauben und das Blatt bestehen aus eingefärbter Modellierschokolade. Und da ich noch etwas Modellierschokolade übrig hatte, konnte ich noch einen kleinen Igel herstellen 🙂

 

 

 

 

Hier bin ich mir nicht mehr ganz sicher, aber gefüllt hatte die Torte glaube ich eine Höhe von ca. 14 cm! Auf jeden Fall war sie mega lecker!!

 

Hochzeitstorte mit Kutsche

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Liebe Anna, lieber Chrissi, auch wenn es schon etwas her ist, möchte ich euch noch ganz herzlich zur Hochzeit gratulieren!  Eine „fette motorisierte Hochzeitskutsche“  hattet ihr ja, aber eine Kutsche mit Pferdchen sollte in meinen Augen nicht fehlen. Hier schreibe ich euch also einmal kurz auf, wie ich eure Hochzeitstorte mit Kutsche hergestellt habe:

 

Die untere Torte war ein Vanille-Biskuit (den Tortenring/Backform) habe ich auf 27 cm Durchmesser eingestellt). Den Kuchen habe ich dann durch einem Tortenrand auf 23 cm verkleinert, dafür wird die Torte dann höher.

 

Die Torte wurde zweimal waagerecht durchgeschnitten, die Böden mit Kirschmarmelade bestrichen und mit einer Vanille-Buttercreme gefüllt. Verfeinert wurde diese mit 100 g geschmolzener weißer Schokolade (Schokolade über dem Wasserbad schmelzen, etwas abkühlen lassen und dann unter rühren zu der Buttercreme geben).

 

Auch die obere Torte bestand aus einem Vanille-Biskuit   (18 cm). Da er hoch genug war, brauchte ich keinen Tortenrand (siehe oben) herstellen. Auch dieser Kuchen wurde zweimal waagerecht durchgeschnitten, die Böden mit Aprikosenmarmelade bestrichen und mit einer Mandel-Buttercreme gefüllt. Zum Schluss habe ich noch mit einem Esslöffel etwas Salted Caramel Creme über der Buttercreme verteilt. Beide Torten wurden noch mit einer Ganache aus weißer Schokolade eingestrichen und mit weißem Fondant eingedeckt. Für den edleren Look, wurden beide Torten noch mit einem Strassband versehen (bestellt bei Amazon, 6m lang, 5 cm breit).  Das Band kann man mit wenig Wasser oder auch mit Zuckerkleber an der Torte befestigen.

 

Diese Torte hat mir sehr viel Spaß gemacht! Eine Herausforderung war allerdings die Kutsche (kurze Anleitung hier). Die Pferdchen haben mich allerdings etwas Nerven gekostet  🙂

 

Anleitungen für die kleinen Tauben gibt es viele bei YouTube zu finden.

 

 

 

Schiff-Torte

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Ahoi und alles Gute zum 70. Geburtstag! Das Geburtstagskind bekam einen Gutschein für eine Flusskreuzfahrt , da musste die „Arosa Mia“ für die Torte natürlich Modell stehen. Gerne hätte ich das Schiff maßstabsgetreu gebacken, aber dann wäre es eine sehr sehr schmale Torte von 4 cm Breite geworden 🙂

 

 

Gebacken wurden dafür 2 Bleche vom Eierlikörkuchen (pro Blech die 1,5fache Menge des Rezeptes, 165 Grad Umluft, ca. 25 Minuten). Aus je einem Blech wurden 2 Böden á 12,5 cm Breite geschnitten, also insgesamt 4 Böden. Der vierte Boden wurde allerdings nur verwendet, um die untersten 2 Böden zu verlängern (das Sonnendeck oben ist kürzer). Das Schiff bestand also nur aus drei Lagen. und hatte eine Gesamtlänge von 44,5 cm und eine Breite von 12,5 cm. Größer hätte die Torte auch nicht werde dürfen, sonst hätte sie nicht mehr in meinen Kühlschrank gepasst. Die Tortenplatte hatte eine Größe von 34 cm x 45,5 cm.

 

 

Die zwei unteren Böden wurden mit Eierlikör getränkt, mit Himbeergelee bestrichen und mit einer Buttercreme mit Vanillepudding gefüllt. Zum Schluss wurde das komplette Schiff mit einer Ganache aus weißer Schokolade eingestrichen. So was von lecker!! 🙂

 

 

Pool, Fahnen, Schachbrett, Rosen am Bug des Schiffes etc. wurden frei Hand modelliert. Lediglich für die Reling des Schiffes wurden Ausstecher verwendet. Damit ich eine ungefähre Vorstellung von den Abmessungen des Schiffes und dem Sonnendeck hatte, habe ich mir eine entsprechende Vorlage aus dem Internet ausgedruckt.

 

 

Wer die „Arosa Mia“ kennt, sieht hoffentlich die Ähnlichkeit 🙂 Die Torte war ein tolles Projekt und hat viel Spaß gemacht! Der lieben Sonja danke ich für Idee zu dieser Torte und ein riesen Dank geht auch an die liebe Sousan für die tollen Fotos!

 

 

 

 

1. FC Köln Trikot Torte

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1. FC Köln Torte

 

Ein Hennes für den Dennis 🙂 Schon immer wollte ich eine T-Shirt-Torte backen. Jetzt kam endlich die passende Gelegenheit. Dennis, ein großer FC Köln-Fan hatte Geburtstag. Prima Anlass!  Die Torte bestand aus einem Vanillebiskuit (große Mengenangabe in meinen Rezepten), gefüllt mit einer Nutella-Buttercreme mit gerösteten Haselnüssen.

 

 

Zuerst wurde also der Biskuit in der Fettpfanne (tiefes Backblech) gebacken, nach dem Auskühlen legte ich meine selbstgebastelt Schablone (ca. 38 cm x 33 cm) drauf und habe die T-Shirt Form mit einem scharfen Messer ausgeschnitten. Der Kuchen wurde dann zweimal waagerecht durchgeschnitten und mit einer Nutella-Buttercreme und gerösteten Haselnüssen gefüllt. Dann wanderte der Kuchen erst einmal zum fest werden für 2 Stunden in den Kühlschrank. Eingestrichen wurde der Kuchen dann mit einer Vollmilch-Ganache. Dann wieder ab in den Kühlschrank, damit die Ganache fest wurde. Zum Eindecken wurden 750 g roter Fondant ausgerollt. Vielleicht hätten auch 500 g gereicht, aber so war ich auf der sicheren Seite.

 

 

Die Torte sollte dem Original-Shirt ja sehr ähnlich sehen, somit mussten die Streifen wie auch der Kölner Dom irgendwie nachempfunden werden. Also ab ins Internet, Original T-shirt gesucht und den Dom davon kopiert. Diesen dann auf Fondant gelegt, ausgeschnitten und in einzelne Streifen geschnitten. Die langen Streifen quer über dem Shirt wurden mit meinem Fondant Extruder hergestellt. Die Zahlen, das Emblem sowie das FC-Logo aus dickerem Papier legte ich auf den mit Bäckerstärke eingepuderten Fondant (damit das Papier nicht kleben bleibt) und habe dann alles mit einem Skalpell ausgeschnitten und gut trocknen lassen. Der Name DENNIS wurde mit den Ausstechern von PME hergestellt.

 

 

Bei einer FC-Torte darf ein Hennes selbstverständlich nicht fehlen. Da mir der kleine Hennes im Logo nicht gereicht hat, musste also noch einer aus Zucker modelliert werden. Aber ohne Vorlage wäre das eine noch größere Herausforderung für mich gewesen. Also habe ich mir den Original Fan-Artikel kurzerhand ausgeliehen und dieser musste dann Modell stehen. Eine gewisse Ähnlichkeit ist doch hoffentlich zu erkennen ?! 🙂 Ich finde ihn süß, im wahrsten Sinne des Wortes 🙂

 

 

Für das Fell raspelte ich gefrorenen Fondant auf ein Backpapier und lies die Raspelt dann lange trocknen. Der durchgetrocknete, „nackige“ Hennes wurde dann Stück für Stück mit Zuckerkleber eingestrichen und mit den Fondant-Raspeln bestreut. Sah jetzt nicht aus wie das Originalfell, aber doch recht plüschig 🙂

 

Das Originalshirt besteht aus einem glänzendem Stoff. Also einmal die Torte noch am Schluss mit Lebensmittellack eingesprüht (außer den Hennes) und FERTIG ! So sah man auch die kleinen Klebestellen vom Zuckerkleber nicht mehr.

Happy Birthday Dennis!

 

PS: Die Tortenplatte hatte eine Größe von 34 cm x 45,5 cm. Diese habe ich aus einer DIN A2 Platte aus dem Baumarkt ausgeschnitten. Sie hat genau dir richtige Größe für meinen Kühlschrank!  🙂

Gedeckter Tisch-Torte

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Zum 80. Geburtstag gehört auch ein dementsprechend festlich gedeckter Tisch! Da es als Geschenk einen Gutschein für ein Gourmet-Essen in Kucher’s Landhotel geben sollte, wurde dieser kurzerhand in Kuchenform überreicht und somit war dann die Gedeckter Tisch-Torte das Ergebnis.

 

 

Für diese Torte wurde ein Vanille-Biskuit (26er) gebacken und mit einer Champagner-Mascarpone-Creme gefüllt. Für schöne saftige Böden mit Champagner/Sekt-Geschmack wurden diese noch getränkt. Dazu kocht man 50 ml Wasser zusammen mit 50 g Zucker auf. Nach dem Abkühlen rührt man noch 100 ml Champagner oder Sekt unter. Die fruchtige Note durfte natürlich auch nicht fehlen. Dafür habe ich 300g tiefgefrorene Himbeeren mit 100 g Zucker so lange geköchelt, bis eine dickflüssige Masse entstand. Wen die kleinen Himbeerkerne stören, sollte die noch flüssige Masse durch ein Sieb geben und dann weiterköcheln. Nach dem Abkühlen wurde das Ganze noch mit 2 EL Sekt abgerundet. Das Himbeermus wurde dann mittig auf die Mascarpone-Creme gegeben. Zum Schluss wurde die komplette Torte mit weißer Schokoladen-Ganache eingestrichen.

 

 

Die Champagner-Mascarpone-Creme ist nicht fondanttauglich. Das heißt, dass sich der Fondant langsam auflöst, sollte er mit der Füllung in Berührung kommen. Daher habe ich einen Tortenrand aus dem 26er Kuchen geschnitten. Die Torte hatte dann letztendlich nur noch einen Durchmesser von 24 cm. Eine Erklärung dazu findet man bei der Callas-Torte. Alternativ könnte man einen Tortenrand z.B. mit Ganache spritzen.

 

 

Für die kleine Champagner-Flasche sowie für die zwei Gläser, stellte ich mir eigene Formen aus Lebensmittel-Silicon her. Die Flasche war einfach, da ich eine aus Plastik hatte und davon einfach einen Abdruck nehmen konnte. Das Isomalt wurde mit grüner Lebensmittelfarbe (Leaf Green von Wilton) eingefärbt.

 

Die Gläser waren da schon deutlich schwieriger. Die 3 einzelnen Teile (Kelch, Stiel, Boden) habe ich zuerst aus Blütenpaste geformt. Als diese komplett ausgehärtet waren, konnte ich davon dann auch Abdrücke nehmen. Jede einzelne Form wurde mit klarem Isomalt ausgefüllt (nur der Kelch wurde direkt wieder ausgekippt, damit nur ein dünner Rand stehen bleibt). Nachdem alle drei Formen fertig waren, wurden diese mit flüssigem Isomalt zusammengeklebt. Da es hier zwei Gläser sind, wurde das ganze natürlich noch einmal wiederholt. ACHTUNG! Flüssiges Isomalt ist sehr heiß und es besteht fürchterliche Verbrennungsgefahr! Bestellen kann man das Isomalt z.B. bei Pati-Versand.de 

 

Gutschein sowie Umrandung bestehen aus Blütenpaste. Alle anderen Dekorationen wurden aus Fondant hergestellt. Eine echte Herausforderung waren die kleinen Servietten und der „Wildkräutersalat“. Ohne meine Lupenlampe hätte ich hier nicht viel ausrichten können. Die Deko war wirklich sehr winzig.

 

Um der ganzen Torte einen noch edleren Look zu geben, wurde der Fondant an den Seiten wie eine Tischdecke in Falten gelegt. Die Tischdecken-Optik kommt auf den Bildern vielleicht nicht ganz so raus. Aber es sah wirklich toll aus. In gleichmäßigen Abständen habe ich an den Seiten vorsichtig ein Holzstäbchen unter den Fondant geschoben und leicht angedrückt – nicht zu stark, damit man das Stäbchen auch wieder entfernen kann. Zum Schluss noch ein Glitzerband drum (nicht essbar) und auf die Tischplatte noch etwas Glitzer (Hologram White von Rainbow Dust) gepinselt. Ich war selbst begeistert!

 

Liebe Astrid, ich war ganz gerührt, wie diese Torte bei deinem Vater angekommen ist. Da haben wir wohl beide alles richtig gemacht. Diese Torte hat mir riesig Spaß gemacht!

 

Kosmetiktorte 2

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Süße 16! Da fehlte dann natürlich noch die passende Torte. Bei Rosa, Blümchen und Make-up kann doch kaum ein Mädchen widerstehen 🙂 Mit einer Kosmetiktorte oder auch Make-up-Torte kann man hier nichts falsch machen 🙂

Auf diesem Bild lässt sich ganz leicht erkennen, dass die gesamte Torte glitzerte (essbarer Glitter)

 

Zuerst wurde in einer quadratischen Backform (24 x 24cm) ein Schokoladen-Wunderkuchen gebacken, der dann mit einer Kinderschokoladen-Ganache gefüllt und eingestrichen wurde. Die Ganache ist zwar recht süß, aber für Kinderschokoladen-Fans genau das Richtige!

 

Für die Deko-Elemente hatte ich leider nur Fotos als Vorlage, aber Lena hat ihre Utensilien erkannt, das war die Hauptsache!

 

 

Damit der Deckel von der Puderdose etwas realistischer aussieht, wurde dieser aus Isomalt hergestellt. Dafür habe ich mit Lebensmittel-Silikon einen Abdruck von einem Honigglas-Deckel genommen und mit Isomalt ausgegossen. Hier hätte ich etwas weniger Isomalt nehmen sollen, dann wäre der Deckel etwas dünner/flacher geworden. Nachdem das Isomalt richtig ausgekühlt war, konnte man es wunderbar mit weißer Lebensmittelfarbe bemalen/beschriften.

 

 

Für alle anderen Make-up-Dekorationen hatte ich keine Formen, diese wurden Freihand aus Modellierfondant hergestellt. Nur für die Blümchen, das Namensschild und die Buchstaben habe ich Ausstecher verwendet.

 

Als kleiner Tipp für mich und andere: Der Wunderkuchen geht nicht so schön auf wie z.B. ein Biskuit. Wer also einen sehr hohen Kuchen haben möchte, sollte den Wunderkuchen 2x backen. Nicht die doppelte Menge in einer Backform, dann würde der Kuchen zu trocken.

 

Liebe Lena, noch einmal herzlichen Glückwunsch nachträglich zum 16. Geburtstag und ein Dankeschön an Mama Ute, die mich mit sehr detailreichen Fotos versorgt hat!

 

Feuerwehrauto-Sam-Torte

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Der kleine Leon ist ein riesen Feuerwehrmann-Sam-Fan. Also musste selbstverständlich auch eine Feuerwehrauto-Sam-Torte her. Da mir das ehrlich gesagt nicht viel gesagt hat, musste ich erst einmal ein paar Kindervideos und Modellautos anschauen. Eigentlich ist ein richtiges Template/Vorlage von einem Auto recht hilfreich. Aber genau von diesem Auto gab es leider nichts. Also habe ich nach einem Auto mit Seitenansicht geschaut, ausgedruckt und daraus wurde dann die Feuerwehrauto-Sam-Torte 🙂

 

 

 

Die Vorlage war 28,5 cm lang und 10 cm hoch (ohne Reifen). Auf einem Backblech habe ich dann die 1,5 fache Menge (Backzeit 25 Min.) von dem Wunderkuchen (Schokoladenvariante) gebacken. Nachdem der Kuchen dann abgekühlt war, wurden daraus drei Streifen in der Größe 28,5 cm (Länge) x 10,5 cm (Breite) herausgeschnitten. Die drei Lagen wurden gestapelt und dazwischen mit Kinderschokoladen-Ganache gefüllt. In die Ganache habe ich dann noch ein paar Smarties gedrückt. Nachdem die drei Lagen gestapelt waren, hatte das „Auto“ dann eine Höhe von ca. 10 cm. Perfekt! Dann alles noch mal kurz mit Ganache eingestrichen und kalt gestellt. Als der Kuchen dann schön durchgekühlt war, konnte man die Ausbuchtungen für die Reifen und auch die hintere Ladefläche gut ausschneiden Dann noch einmal alles ordentlich mit der Ganache eingestrichen und wieder kalt gestellt. Dann ging es schon an die Deko.

 

 

Also Feuerwehrauto mit rotem Fondant einkleiden, Leiter aus gelbem Modellierfondant hergestellt usw. Die Reifen hatte ich schon ein paar Tage vorher vorbereitet, damit sie auch gut durchtrocknen. Damit auch Platz für die Räder war, habe ich den Kuchen mit Hilfe einer Kapa-Platte (Leichtstoffplatte) etwas „hochgebockt“. Damit passten dann auch die Räder perfekt drunter.

 

 

Für den Feuerwehrmann Sam gibt es ja mittlerweile schon ganz viele Anleitungen im Netz. Aber da ich mich da selten dran halte, habe ich mir einfach eine schöne große Vorlage ausgedruckt. Damit erkennt man die Proportionen und vor allem auch den Gesichtsaudruck sehr gut. Bei Anleitungen bin ich oft verzweifelt, weil es nachher nicht so aussah wie z.B. im Video. Also probiert ich es einfach auf eigene Faust aus 🙂

 

Arztkoffertorte

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Unser Nachbarskind Anja hat sich zu ihrem 18. Geburtstag eine Arztkoffer-Torte gewünscht. Tada… das ist das Ergebnis 🙂

 

 

Die Torte war eine kleine Herausforderung. Im World Wide Web habe ich fast nur geschlossene Koffer-Torten gefunden. Da man die Utensilien im Koffer aber sehen sollte, musste der Deckel also abstehen. Bei YouTube fand ich dann aber eine große Hilfestellung! Für alle innenliegenden Arzt-Utensilien hatte ich keine Formen, diese sind freihand modelliert. Nur die Beschriftungen der Medikamente habe ich auf Fondant drucken lassen. Diese waren also komplett essbar!

 

 

Der selbstgebastelte Deckel (37 cm x 26,7 cm x 4 cm) bestand aus einer dünnen schwarzen Tonpappe, der dann mit Fondant überzogen wurde.  Dazu reichte es, die Pappe dünn mit Zuckerkleber einzustreichen. Damit der Deckel auch hält, wurden ein paar Tage zuvor „Stützen“ aus Blütenpaste hergestellt.  Diese waren dann gut durchgetrocknet und haben das Gewicht des Deckels gut getragen.

 

 

Für den Kuchen wurde ein Vanille-Biskuit (Menge für eine 28er Form) auf einem Backblech gebacken. Damit der Teig beim Backen nicht über das Blech läuft, habe ich zur Unterstützung noch einen Backrahmen draufgesetzt. Die Backzeit betrug bei mir 20 Minuten, das variiert aber je nach Ofen. Nachdem der Kuchen über Nacht abgekühlt war, wurde er 2 x waagerecht durchgeschnitten, die Böden erst dünn mit weißer Ganache bestrichen und mit einer Mascarpone-Mandarinen-Creme gefüllt. Hier würde ich die 1,5-fache oder doppelte Mange des Rezeptes nehmen (je nach Kuchengröße). Dann wanderte erst einmal alles für 3 Stunden in den Kühlschrank. Nachdem die Füllung dann fester geworden ist, wurde der Kuchen komplett mit weißer Ganache eingestrichen. Um den Kuchen in der Größe komplett mit weißer Ganache und auch die Böden bestreichen zu können, benötigt man hier auch die doppelte Menge des Rezeptes.

 

 

Die mit Fondant eingedeckte Torte hatte dann eine Größe von (37 cm x 26 cm x 9 cm). Wenn man jetzt die 4 cm vom Deckel dazu rechnet, hatte die Torte eine Gesamthöhe von 13 cm!

 

 

Liebe Anja, vielen Dank noch einmal für die Einladung und die wirklich tolle Party! Mit dieser Torte sollte Deinem Medizin-Studium doch nichts im Wege stehen  🙂

 

 

Kosmetiktorte

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Happy Birthday Vanessa ! Das nenn ich mal ein kreatives Geschenk … eine Kosmetiktorte mit essbarem Gutschein 🙂 Erst darf man die Torte genießen und dann auch noch den Besuch beim Friseur inklusive Kostmetikbehandlung. Da hatte der Freund aber wirklich eine prima Idee!

 

Dieser Kuchen besteht aus einem Vanille-Biskuit (24er Tortenring), gefüllt mit Himbeer-Marmelade und weißer Ganache. Die Anleitung für Dekoraktion wird noch nachgeliefert 🙂 Diese Bilder hier wollte ich so schnell wie möglich ins Netz stellen. Ich finde,  die Torte ist ganz schön hübsch geworden  🙂

Die komplette Dekoration wurde auf jeden Fall aus Blütenpaste beziehungsweise Modellierfondant hergestellt. Wie die Schrift auf dem Gutschein hergestellt wurde, könnte ihr hier nachlesen.

Reisetorte

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Mit 80 Jahren schon weit rumgekommen! New-York, Ägypten und das schöne Köln sollten auf der Reisetorte „verewigt“ werden. Da mussten natürlich die Wahrzeichen herhalten…

 

 

Der Dom und die Freiheitsstatue wurden erst einmal ausgedruckt, ausgeschnitten und als Schablone auf eingefärbte Blütenpaste gelegt. Zum Ausschneiden sollte man hier ein scharfes Skapell benutzen!

 

 

Damit man den Dom in die Torte stecken kann und auch die nötige Stabilität hat, wurde dieser zweimal hergestellt. Zwischen beide Hälften wurde dann stabiler Blumemdraht gelegt und alles mit Zuckerkleber zusammengeklebt.

 

Für diese Reisetorte wurde ein Eierlikörkuchen (1,5 fache Menge des Rezeptes) in der Größe 25 cm x 25 cm gebacken und mit einer Himbeer-Mascarpone-Creme gefüllt. Da diese Füllung nicht fondanttauglich ist (den Fondant also auflösen würde) wurde aus dem Kuchen ein Tortenring geschnitten. Danach hatte die Torte nur noch eine Größe von 21 cm x 21 cm, wurde dadurch aber deutlich höher. Die Böden sowie die komplette Torte wurden zum Schluss noch mit weißer Ganache bestrichen.

 

BMW-1er-Torte

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Da Kilian einen wunderschönen 1er BMW fährt und dieser sein ganzer Stolz ist, sollte er dann auch zu seinem 24. Geburtstag sein Auto als Torte bekommen. Von daher habe ich mich zum ersten Mal an eine Autotorte ( BMW-1er-Torte ) gewagt. Echte Kenner werden das Modell bestimmt wiedererkennen 🙂 Leider hat mich meine Kamera im Stich gelassen und ich kann hier deshalb keine Schritt-für-Schritt-Anleitung geben. Das hole ich aber bestimmt mal nach…  Aber in dem Video von Marcel Paa (http://www.einfachbacken.ch/) findet ihr eine tolle Anleitung zur Herstellung solcher Torten samt Kuchenrezept. Dieses Video war mir eine wirklich große Hilfe!! Danke Marcel!

 

 

Das Einzige was ich dem Video noch hinzufügen könnte, wäre die Umrechnung einer Schablone auf die gewünschte Größe:

 

Bei dieser ausgedruckten Schablone auf A4 ist das Auto 16,5 cm lang. Da ich das Auto aber in einer Länge von 33 cm haben wollte, musste die Schablone entsprechend auf dem Kopierer vergrößert werden. Hier also ein Beispiel: 33 cm (gewünschte Länge) : 16,5  cm (Länge der Vorlage) x 100 = 200. Die Vorlage muss also mit 200% vergrößert werden. Bevor man sich für eine bestimmte Größe entscheidet, sollte man vorher aber sein Backblech ausmessen, da die Grundplatte des Autos zweimal aus dem Kuchen ausgeschnitten wird und man noch einen Rest braucht, um die gewünschte Höhe zu erreichen. Bei mir ist das ganz schön eng geworden… Mein Backblech ist ca. 38 x 31 cm groß, die Schablone 33 cam lang. Also blieb nicht viel Rest um die gewünschte Höhe zu erreichen.

 

 

Hier leider nur noch eine kleine Auswahl an Bildern die mir verblieben sind 🙁 Neue Projekte können jetzt aber kommen. Die Kamera läuft wieder 🙂

 

 

Den Kuchen habe ich mi einer Zartbitter-Vollmilch-Ganache (400 g Vollmilchganache, 100 g Zartbitterkuvertüre, 200 ml Sahne) eingestrichen. Da man diese Art von Torten nicht wirklich füllen kann, habe ich aber dennoch versucht etwas mehr Geschmack hineinzubringen. Von der fertigen Ganache habe ich ein paar Löffel abgenommen und eine Tafel Kirsch-Schokolade mit Schwarzwälder Kirschwasser von Lindt darin geschmolzen. Diese Ganache kam dann zwischen die einzelnen Böden.

 

Und so sah dann das fertige Ergebnis aus:

Strickkorb-Torte

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Christine ist eine begeisterte Socken-Strickerin und bekam dann natürlich eine entsprechende Strickkorb-Torte zu ihrem 50. Geburtstag! Auch ich kam schon in den Genuss von dicken Wintersocken 🙂 Happy Birthday noch einmal!

 

 

Angefangen habe ich damit, die Wollknäule herzustellen. Dafür wurden 140 g Marshmallows mit ein wenig Wasser im Topf geschmolzen, bis sie sich richtig aufgelöst haben und ein zäher Brei entstanden ist.  Dabei am besten immer ständig rühren, damit auch nichts anbrennt. Zum Schluss den Topf von der Herdplatte nehmen und die 140 g Choco Krispies von Kelloggs gut einrühren. Wenn die Masse etwas abgekühlt ist (ca. 5 Minuten), kann man anfangen damit zu modellieren. Wichtig ist, dass man vorher die Hände am besten mit Palmin-Soft einfettet, da die Marshmallows fürchterlich kleben. Man hat dann wirklich Zeit genug die Wollknäuel zu formen. Es dauert eine Zeit, bis die Masse richtig hart wird. Am besten packt man die Wollknäule dann über Nacht in den Kühlschrank, bevor sie am nächsten Tag mit Zuckerkeber bestrichten und mit Fondant-Schnüren eingekleidet werden. Für die Herstellung der Wolle war mein Clay-Extruder eine große Hilfe. Die Stricknadeln wurden aus Modellierfondant hergestellt, der richtig gut aushärtet. Die Stricknadeln sollen ja auf der Torte ihre Form behalten.

 

 

Die Torte bestand aus einem Eierlilörkuchen und einer Himbeer-Mascaprone-Füllung. Das Kuchenrezept reichte für zwei Backformen mit einem Durchmesser von 22 cm. Da die Backformen ja etwas kleiner sind, reichte eine Backzeit von ca. 35 Minuten.

 

Jeder Kuchen wurden dann zweimal waagerecht durchgeschnitten, somit hatte ich insgesamt 6 Böden, wovon einer zu viel war und direkt verspeist wurde 🙂 Die Füllung ist nicht fondanttauglich, das heißt, dass sich der Fondant auf der Torte später auflösen würde, wenn er mit ihr in Berührung kommt. Also wurde bei zwei Böden ein innerer Kreis ausgestochen, so dass noch ein Rand von ca. 1 cm stehen blieb. Auch das ausgestochene Innere konnte direkt verzehrt werden 🙂  da es nicht mehr gebraucht wurde. Also, erst einen ganzen Boden, dann den Rand drauflegen, füllen, nächsten Boden als Deckel drauf, wieder einen Rand, füllen und zum Schluss wieder einen ganzen Boden als Deckel drauflegen (also 5 Lagen insgesamt). Ab damit in den Kühlschrank für einige Stunden, am besten über Nacht. Eingestrichen wurde die Torte dann mit einer Ganache aus weißer Schokolade und nachdem sie dann noch einmal für ca. 3 Stunden im Kühlschrank war, mit braun gefärbten Fondant eingedeckt, Deko mit Zuckerkleber befestigt, FERTIG 🙂

 

 

Hier noch schnell ein Bild vom Anschnitt der Torte. Da die Deko schon geräubert wurde, sieht sie schon etwas ramponiert aus. Aber mega lecker!

 

 

Die Torte hat auf jeden Fall viel Spaß gemacht, vor allem die Herstellung der kleinen Katze und des Teddybären! Süß, oder?

 

 

Harry Potter-Buchtorte

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Für einen großen Harry Potter Fan gib es wohl nichts Schöneres als sein eigenes Zauberbuch mit Zauberstab, und dann auch noch essbar… 🙂 Auch ich konnte in alten Erinnerungen schwelgen und das Designen und Modellieren der Harry Potter-Buchtorte hat mir sehr viel Spaß gemacht.

 

 

Unter diesem „Buch“ steckt ein Vanillebiskuit (Menge für einen 28er Tortenring) mit einer Schicht purem Nutella und einer Nutella-Sahne-Creme als Füllung (allerdings nur die Hälfte des angegebenen Rezeptes, da ich  nur einen Boden gefüllt habe). Der Kuchen wurde auf einem tiefen Backblech für ca. 30 Minuten gebacken. Aber jeder Ofen ist anders, also Stäbchenprobe nicht vergessen! Aus diesem großen Backblech konnte ich dann zwei Buchformen ausschneiden (jeweils ca. 26,5 x 17 cm). Beide Böden wurden eimal waagerecht durchgeschnitten, wobei ein Boden direkt verzehrt wurde 🙂 sonst wäre das Buch zu hoch geworden. Die untere Lage wurde mit purem Nutella bestrichen, auf die zweite Lage wurde ein Rand mit Schokoladebuttercreme aus Zartbitterschokolade aufgespritzt (verfeinert mit zwei großen Löffeln Nutella) und dann mit einer Nutella-Sahne-Creme ausgefüllt. Dieser Schritt musste sein, weil die Creme nicht fondanttauglich ist. Der Fondant hätte sich also aufgelöst, wenn er direkt mit der Creme in Verbindung gekommen wäre.  Zum Schluss wurde dann noch alles mit dem Rest der Buttercreme eingestrichen und erst einmal kräftig gekühlt.

 

 

Eingedeckt wurde die Torte dann mit braunem Fondant, der so zurechtgeschnitten wurde, dass er je einen halben cm an den Rändern überstand. Der Boden der Torte wurde nicht mit eingedeckt. Hier wurde nur ein brauner Fondantstreifen drumherum gelegt und die Täuschung war perfekt 🙂

 

 

Bevor es allerdings an das Backen ging, wurden einige Tage vorher die Deko-Elemente hergestellt. Angefangen habe ich mit dem Eindecken des cake boards mit Fondant und dem modellieren des Zauberstabes aus Modellierfondant. Für die Harry Potter Brille mussten natürlich auch „echte“ Gläser her. Dafür habe ich mir aus Lebensmittelsilikon eine runde Form hergestell und diese dann dünn mit Isomalt ausgegossen.

 

 

Für das Hogwarts-Logo war im Internet schnell eine Vorlage gefunden. Diese wurde dann in ihre Einzelteile zerlegt und dienten dann als Schablone. Die Grundform sowie die Symbole wurden aus Blütenpaste hergestellt und nach dem Aushärten noch mit Lebensmittelfarben bemalt.

 

 

 

BMW-Z4-Torte

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Liebe Petra, mit etwas Verspätung kommt jetzt endlich Deine BMW-Z4-Torte ins Internet! Ich hatte lange überlegt, was ich für ein Motiv für Deinen runden Geburtstag wähle. Aber dann war eigentlich alles klar! Eine leidenschaftliche BMW-Cabrio-Fahrerin freut sich bestimmt auch über dass passende, essbare Auto 🙂 Ich glaube, die Torte ist super angekommen? 🙂 Uns hat sie auf jeden Fall auch richtig gut geschmeckt 🙂

 

 

Die untere Torte besteht aus einem Vanille-Biskuit mit einer Himbeer-Mascparpone-Creme (28er), die obere Torte besteht aus einem Rührkuchen nach einem Rezept von Dr. Oetker. Allerdings habe ich mich für eine andere Füllung entschieden und zwar für eine Grand-Marnier-Buttercreme.

 

Leider kann ich hier mit keiner Fotostrecke über die Herstellung des BMW’s dienen. Mit der Herstellung hatte ich mir wohl etwas zu viel zugemutet, und in dieser Art habe ich auch keine Anleitungen im großen WWW. gefunden…  Aber dafür, dass ich mehrere Nervenzusammenbrüche  🙂 hatte, ist das Ergebnis doch ganz gut geworden. Also Petra,  jetzt weiß ich wie es richtig geht, kannst Dir also bald ein neues Auto kaufen 🙂 🙂 …

 

Als erstes habe ich mir den BMW Z4 als 1:24  Modellauto besorgt. Das war schnell gefunden. Das hätte ich natürlich so fertig auf die Torte setzen können, aber da packt mich dann ja doch der Ehrgeiz, und ich muss alles selber machen.  Zuerst musste mal mein kleines Audi-Modell zum Test herhalten. Davon habe ich versucht einen Abdruck mit flüssigem Lebensmittel-Silicon zu nehmen. Das Auto war nach 10 Stunden putzen wieder sauber, die Form musste dagegen entsorgt werden. Also ein neuer Versuch mit Knet-Silicon und dann auch direkt am BMW Z4 Modell. Und das ging ganz gut. Das Modell-Auto wurde, soweit möglich, zerlegt und abgeformt. Nachdem die Formen von den Rädern, Karosserie, Spiegeln, Sitze und Windschutzscheibe ausgehärtet waren, wurden diese dann mit Modellierfondant gefüllt. Nach dem Aushärten wurden dann die Einzelteile mit Zuckerkleber zusammengesetzt – wie in Echt; nur mit Zucker und nicht mit Schweißgeräten 🙂

 

 

Da die Silikonformen recht flexibel sind, passten die Einzelteile nicht zu 100% zusammen. Da musste ich doch noch ordentlich mit einem Skalpell nacharbeiten. Meinem Neffen Jan habe ich das obere Bild mit der der Windschutzscheibe aus Modellierfondant geschickt. Das gefiel ihm gar nicht und er hatte leider Recht. Also habe ich mich mal wieder mit dem Thema Isomalt beschäftigt. Nach gefühlten tausend Versuchen, war ich dann mit dem Ergebnis einigermaßen zufrieden.

An dieser Stelle noch herzlichen Dank an Jan, der den BMW Z4 heimlich  ausgeliehen und ganz viele Fotos davon machen musste. Schließlich sollte alles so originalgetreu wie möglich werden.

 

 

Dann wurde noch alles mit silberner Lebensmittelfarbe „lackiert“ und FERTIG !!!! Die übrige Deko bestand aus der Skyline Stuttgart/Bonn, Ortsschildern Stuttgart/Bonn und einem Scherenschnitt von Petra. Allerdings hat mir mein lieber Bruder leider nicht die schönste Vorlage geliefert… 🙂 Zum Schluss noch ein Schleifchen und eine schöne Blume aus Blütenpaste auf der Rückseite der Torte. Dafür habe ich mir diese Ausstecher besorgt:

 

 

Liebe Petra, vielen Dank noch einmal für die Einladung die tolle Party!!

Jane und Kai

Bürotorte 2

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Wie auch schon bei der ersten Bürotorte, verabschiedete sich auch hier wieder jemand in den Ruhestand.  Diesmal durfte sich Heidrun auf den dritten Lebensabschnitt freuen! Als Abschiedsgeschenk finde ich solche Torten einfach klasse, da man die Tortendeko wunderbar aufheben kann und eine lange Erinnerung an seinen Arbeitsplatz hat. Also wer dies möchte 🙂

 

 

 

Unter diesem Schreibtisch steckt ein Vanillebiskuit , gefüllt  mit einer Himbeer-Mascparpone-Creme. Die einzelnen Böden wurden noch mit weißer Schokolade bestrichen.  Damit die Torte auch fondanttauglich ist, wurde sie noch mit einer sehr leckeren Vanillebuttercreme mit Pudding – verfeinert mit weißer Schokolade – eingestrichen.

 

 

Damit die Beschenkte ihren Schreibtisch nachher auch wiedererkennt und man auch nichts vergisst,  sind viele detaillierte Fotos hilfreich. Die komplette Tortendeko wurde aus Modellierfondant hergestellt, nur die Schleife besteht aus Blütenpaste. Das A und O ist hier die Stabilität des Schreibtisches. Dieser muss unbedingt ein paar Tage vorher vorbereitet werden, damit er richtig aushärtet und nachher nicht zusammenbricht, wenn die Schreibtischutensilien wie PC. Drucker etc. mit Zuckerkleber darauf befestigt werden.

 

 

Anleitungen für die Herstellung der Tischdeko kann ich hier leider nicht geben, da ich keine fertigen Formen o.ä. verwendet habe, sondern alles Freihand modelliert wurde. Es gibt aber genau zwei Hilfsmittel, auf die man auf keinen Fall verzichten kann. Das ist einmal ein Clay-Extruder und ein scharfes Skalpell.

 

Und jetzt wünschen wir der Heidrun alles Gute und hoffen, dass sie ihr Büro nicht allzusehr vermisst! 🙂

 

 

 

 

1. FC Köln Torte

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… eine 1. FC Köln Torte backen, was veranlasst einen dazu ? Der echte Kölner würde denken, was ist das für eine Frage ? Gibt es einen anderen Fußballclub als den FC ? Gibt es bessere Motive für eine Torte als Hennes VII, den grünen Rasen des Müngersdorfer Stations, einen 60:0 Sieg auf der Stadionanzeige – stellvertretend für einen 60. Geburtstag als Anlass für diese Torte ? Nee, klar – Kölle … du ming Stadt am Rhing, wo ich jebore bin. Leider bin ich nicht in Köln geboren, aber in dessen Umfeld und Köln strahlt weit in den Süden und nach Norden bis knapp vor die Tore Düsseldorfs 🙂 Am Ende der Tortenbeschreibung gibt es noch einen netten kleinen Kölner-Witz zu entdecken… 🙂

 

Die Torte besteht aus einem Vanille-Biskuit, gefüllt mit einer Himbeer-Mascaprone-Creme und eingestrichen wurde sie mit einer Schokoladenbuttercreme mit weißer Schokolade. Extrem lecker 🙂

 

Das 1. FC-Köln-Logo habe ich im Internet gefunden und ausgedruckt. Das runde Logo ist recht einfach nachzumachen. Die einzelnen Details ausschneiden (Dom, Zahl und Buchstaben) und als Schablone auf rote, weiße und schwarze Blütenpaste legen. Hier wäre ein scharfes Messer bzw. Skalpell hilfreich. Mit dem „Hennes“ geht man ähnlich vor. Sauber aus der Papiervorlage ausschneiden, auf dünn ausgerollte Blütenpase legen und dann mit einer Fondant- oder Kuchenrolle mehrmals kräftig drüber rollen. Somit drücken sich die Konturen prima ab. Schablone entfernen, etwas antrocknen lassen und wieder mit einem Skalpell schön ordentlich ausschneiden. Wenn alles gut getrocknet ist, kann der Hennes mit einem schwarzen Lebensmittelstift angemalt werden. Alle Dekoteile werden zum Schluss mit Zuckerkleber auf der Torte befestigt. Eine kurzes Tutorial zu den Fußballtoren findet ihr hier.

 

Viel Spaß beim Nachmachen!

 

Ich muss einfach meine Liebe für die Kölner und ihre Stadt bekennen. Warum ? Weil Köln eine weltoffene Stadt ist, die jeden mit Herz begrüßt, ohne ihren eigenen Charme zu verlieren. Folgender Witz illustriert das sehr schön:

Ein Kölner arbeitet im Hamburger Hafen. Er steht auf einem Schiff, das er löschen (ausladen) soll, schaut zur Kaimauer hoch, sieht dort einen Mann und ruft in breitestem Kölsch: „Schmiies ens dat Seil erraff !!“ (Langenscheid würde das übersetzen als „Werfen Sie doch bitte einmal das Seil herunter“). Es geschieht leider nichts. Der Kölner denkt – wir in Köln haben viele Ausländer, vielleicht ist das hier ja auch so und versucht es erneut. „Parlez vous francais?“ – wieder geschieht nichts. „Do you speak english?“ – das gleiche unbefriedigende Ergebnis. „Habla español?“ – von oben tönt es „,,„. Der Kölner „ja dann schmiess doch ens dat Seil erraff!!!“