Windbeuteltorte

Clown-Torte

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Zu Alaaf und Helau – eine passende Clown Torte !!!

Für eine Einladung zu einer Karnevalsparty brauchte ich natürlich auch die passende Clown Torte. Lange habe ich nach Clown-Torten bzw. Karnevalstorten im Internet geschaut, um mir ein paar Anregungen zu holen. Aber irgendwie war das alles nicht so wie ich mir das vorgestellt habe. Also musste jetzt mal etwas anderes her. Und dabei ist dann, wie ich finde, ein süßer Clown im wahrsten Sinne des Wortes entstanden 🙂

 

Der Clown besteht aus zwei verschiedenen Teigarten. Der Rumpf ist ein Vanille-Biskuit (Menge für die 24/26 Springform) mit einer Windbeutel-Eierlikör-Füllung mit ein paar Himbeeren dazwischen. Dafür habe ich meine Edelstahlschüssel (28 cm) benutzt, die gut eingefettet und mit Semmelbrösel bestäubt war, damit sich der Kuchen leicht lösen lässt. Wichtig beim Backen in Edelstahlschüsseln ist, dass der Kuchen darin auskühlt bevor man ihn stürzt, da der Kuchen sonst nicht seine schöne kugelige Form behält. Und nicht zu vergessen ist die verlängerte Backzeit  (zumindest bei den größeren Schüsseln). Eine Stäbchenprobe ist also empfehlenswert. Bei mir betrug die Backzeit 45 Minuten bei 175 Grad Ober-/Unterhitze.

 

Der Kopf besteht aus einem Eierlikörkuchen (2 Edelstahl-Halbkugeln, Durchmesser 12 cm) dessen Böden nur dünn mit Eierlikör-Creme gefüllt wurde. Für eine dicke Füllung mit Windbeuteln wäre der Kopf nicht geeignet gewesen, da er sonst zu instabil geworden wäre.

 

Damit sich der Fondant später nicht auflöst, wurden beide Kuchen noch mit einer Swiss Meringue Buttercreme fondanttauglich gemacht.

 

 

Den Clown-Kragen, die Mütze sowie die Knöpfe habe ich schon einige Tage vorher hergestellt, somit konnte alles gut aushärten und die Mütze stand wie ne Eins 🙂 !

 

 

Für die Mütze habe ich zuerst einen Kegel aus Papier gedreht und diesen dann mit grünem Fondant eingedeckt und den Kegel von innen noch mit Küchenpapier zur Stabilität ausgestopft. Als der Fondant gut ausgehärtet war, konnte man den Kegel leicht entfernen. Das Muster entstand aus mehreren Farben, die grob zusammengedrückt wurden und mit einem Nudelvorsatz der KitchenAid „geplättet“ wurden. Das funktioniert aber auch mit einem Nudelholz 🙂

 

 

Für den Kragen wurden zwei große Kreise mit einem Topfdeckel und die Mitte jeweils mit einem Glas ausgestochen. Damit die Falten auch schön rauskommen, wurden Strohhalme zu Hilfe genommen. Der zweite Kragen wurde auf den schon getrockneten unteren Kragen gelegt, damit diese nicht zusammenkleben. Zum Schluss gab es noch eine gelbe Umrandung, die mit einem Clay Extruder hergestellt wurde.

 

 

Die karierte Tasche wurde aus gelben und grünem Fondant „geflochten“ und dann, wie auch das Muster der Mütze, durch den Nudelaufsatz meiner Küchenmaschine gejagt.

 

 

Der Fondant für das Gesicht wurde mit Pastenfarbe von Wilton (Ivory) eingefärbt. Und dann wurde nur noch alles zusammengesetzt und die Deko mit Zuckerkleber befestigt.

 

Fertig!